Nachdem lange Zeit durch die Corona-Pandemie sämtliche Veranstaltungen und Arbeitskreise ausgefallen sind, starten nun vorsichtig die ersten Netzwerktreffen wieder. So waren wir gestern wieder im Arbeitskreis Sucht Regensburg. Unter den gängigen Hygienemaßnahmen (Voranmeldung, Mund-Nasen-Bedeckung, Abstand) haben sich 12 Mitglieder im kleinen Sitzungssaal im Landratsamt getroffen. Inhalt war die Programmplanung der zweiten Jahreshälfte und der intensive Austausch darüber, wie die Einrichtungen die Zeit der Ausgangsbeschränkungen erlebt und bewältigt haben. Dabei konnten viele auch positive Aspekte entdecken (Digitalisierung, Onlineangebote, Telefonkontakte, Reduktion von Stressoren für Jugendliche, innovative Angebote). Dennoch waren sich alle Mitglieder einig, dass eine zweite Welle vor allem für die Klienten eine große Katastrophe wäre, da es insbesondere bei der Versorgung von psychisch kranken Menschen große Defizite gab, die nicht jeder allein bewältigen konnte.
Wir wünschen, dass alle gesund bleiben und eine ruhige zweite Jahreshälfte auf uns wartet.