Kopfhoch- Jahresrückblick 2023

Bevor wir mit spannenden News zum neuen Jahr 2024 starten, möchten wir gerne nochmal das Kalenderjahr 2023 Revue passieren lassen: Bei der Online- und Telefonberatungsstelle kopfhoch ist einiges passiert:

Im hauptamtlichen kopfhoch-Team gab es eine personelle Änderung: Frau Dr. Anja Berger, die in den letzten Jahren ganz großartige Arbeit beim social Media Marketing und der Öffentlichkeitsarbeit gemacht hat, musste die Mini-Job Stelle aufgrund eines Wohnortswechsels aufgeben. Sie bleibt dem Team aber als ehrenamtliche Beraterin erhalten. Die freie Stelle wurde ausgeschrieben und zum 1.1.24 neu besetzt. Neben allen alltäglichen organisatorischen Dingen, den regelmäßigen Teamtreffen, Supervisionen, der Spendenakquise, den Netzwerktreffen und Arbeitskreisen waren 2023 bei kopfhoch folgende Punkte relevant:

Das Projekt startete ins neue Jahr mit dem 1000 Chancen Tag im Februar. Organisiert von den Wirtschaftsjunioren Regensburg (WJ), ist diese Veranstaltung eine gute Möglichkeit für Interaktion mit der Zielgruppe. Im März ging es direkt weiter mit einer großen Vorstellungsrunde des Projektes am Johann-Michael-Fischer Gymnasium in Burglengenfeld. Im April war kopfhoch für die Figurenzauberei im Einsatz. Gemeinsam mit dem WEISSEN RING organisierte diese eine Theateraufführung in Weiherhammer. Das Stück „Pfoten weg“ soll Kindern vermitteln, zwischen positiven und negativen Gefühlen zu unterscheiden, eigene Gefühle wahrzunehmen und sich zu trauen „nein“ zu sagen. In einem Rahmenprogramm hatten die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern die Möglichkeit sich auf dem Markt der Möglichkeit Informationen zu verschiedenen Anlaufstellen für Prävention und Hilfsangeboten einzuholen und an zahlreichen Kreativangeboten teilzunehmen. Im April fand auch in Schwandorf wieder das Dokumentarfilmfest „Zwickl“ statt. Das Dokumentarfilmfest „ZWICKL“ in Schwandorf ist „…ein kleines und fein kuratiertes Filmfestival im Herzen der Oberpfalz. Zum Filmfest gehören auch immer Schüler-Vorstellungen und Fortbildungen für Lehrkräfte. Eine wunderbare Gelegenheit also, um auf kopfhoch aufmerksam zu machen. Der Trailer lief vor ausgewählten Filmen, kopfhoch-Infomaterial lag aus und das Logo war auf dem Programmheft abgebildet und wurde vor jedem Film auf der Kinoleinwand eingeblendet. Weiterhin durfte kopfhoch im April im BBW Abensberg einen Vortrag zum Fachtag „Angst und Verzweiflung – wenn das Leben junger Menschen gefriert“ beisteuern.

Im Mai wurde ein gemeinsamer Fachtag von der Gesundheitsregionplus des Gesundheitsamts Kelheim und der Katholischen Erwachsenenbildung im Landkreis Kelheim e.V. zu den verschiedenen Facetten von Einsamkeit im Leben von Menschen unterschiedlicher Altersgruppen veranstaltet. Kopfhoch durfte zum Thema Einsamkeit referieren. Der Juni war vor allem für die Onlineberatung ein sehr wichtiger Monat. Nach über einem Jahr Planung und Arbeit konnte der Messengerdienst Assisto endlich live gehen und somit Jugendlichen neben der Telefonberatung eine Messengerberatung via App anbieten. Mittlerweile hat sich die App sowohl bei den BeraterInnen als auch den Jugendlichen gut etabliert. Die Zahl der Neuanfragen zeigt, dass die Beratung via Messenger gut angenommen wird. Die Beratungsanfragen sind auch am Telefon sehr gestiegen und haben damit für große Herausforderungen gesorgt. Insgesamt 8 neue Telefonberaterinnen konnten 2023 ausgebildet werden.

Im Juli standen gleich zwei Veranstaltungen auf dem Plan: kopfhoch nahm gemeinsam mit den restlichen Projekten des Kinderschutzbundes an der Ehrenamtsmesse Regensburg teil. Außerdem stand im Juli ein weiterer Besuch einer Schule an: Das Pindl-Gymnasium lud im Rahmen seiner Präventionswoche gemeinsam mit den Hoffnungsfunken ein, einen Einblick in die Arbeitsbereiche und Möglichkeiten der Projekte zu geben. In der Sommerzeit lag der Fokus auf der Akquise neuer ehrenamtlicher BeraterInnen. Bei einem Aktionstag gegen Einsamkeit im Donau-Einkaufszentrum hat kopfhoch gemeinsam mit den Familienstützpunkten einen Stand betreut und mit den Kindern bunte Armbänder und Anhänger fürs Fenster gebastelt.

Bereits zum fünften Mal war das Projekt im September beim „make a difference day“ (MAD-Day) von den Wirtschaftsjunioren Regensburg. Der MAD-Day ist ein Angebot für sozial und körperlich benachteiligte Kinder. Vormittags fanden parallel verschiedene Aktionen statt, die unterschiedliche Interessen und Altersgruppen ansprechen sollten. Eine ganz besondere Aktion hat sich im Oktober zum

neuen Semesterstart angeboten: Kopfhochflyer in den Unitüten für die Erstsemester. An der Uni Regensburg werden zum Start des neuen Semesters immer Werbetüten verteilt. Darin enthalten sind meistens verschiedene Infos für die StudentInnen, Rabattcodes und andere Kleinigkeiten. In jeder Tüte der Fachschaft Pädagogik/Psychologie wurde ein kopfhoch Flyer mit beigelegt. Im November wurde für die ehrenamtlichen Fachkräfte von kopfhoch eine Fortbildung organisiert zum Thema: „Auf den Punkt gebracht – vom höflichen Unterbrechen zum angebrachten Beenden von schwierigen Telefonaten“. Ein gemeinsames Gespräch zum Austausch mit unserem Kooperationspartner, dem Krisendienst Oberpfalz, hat den November abgerundet. Im Dezember wurde das Jahr mit einem weihnachtlichen Teamtag für alle ehrenamtlichen BeraterInnen bei kopfhoch abgeschlossen

DKSB – Für Kinder da sein

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