Am 18.März 2014 stattete Petra Siegrün, die Leiterin des „Frauennotruf Regensburg e.V.“ den „Hoffnungsfunken“ einen Besuch ab. Sie erklärte den Jugendlichen, was sexualisierte Gewalt im Einzelnen bedeuten kann und zeigte verschiedene Formen auf, wie Opfer mit ihren Erfahrungen umgehen. Die Frage, wie Initiativen wie der „Frauennotruf Regensburg e. V.“ oder telefonische Beratungsangebote wie das der „Hoffnungsfunken“ angemessene Hilfestellung leisten können, stand dabei stets im Mittelpunkt. Die Gruppe bekam somit einen guten Einblick in die tägliche Arbeit der Mitarbeiterinnen des „Frauennotruf Regensburg e.V.“ und die Thematik sexualisierte Gewalt gegen Mädchen und Frauen im Allgemeinen.
Frau Siegrün’s Vortrag und die anschließende Diskussion in der Gruppe war Teil der offiziellen 70-stündigen Ausbildung der Jugendlichen zu ehrenamtlichen Telefon-BeraterInnen. Da der Themenbereich „Sexualität“ und somit auch „sexualisierte Gewalt“ am Telefon immer wieder eine große Rolle spielt, ist es für die angehenden Berater besonders wichtig, dafür sensibilisiert zu werden. Bereits Anfang Februar fand deswegen schon ein ganzer Ausbildungstag zur Thematik „Sexueller Missbrauch“ im Mehrgenerationenhaus statt. Somit war Frau Siegrün’s Vortrag für die „Hoffnungsfunken“ eine perfekte Ergänzung zu teilweise bereits angesprochenen Themen.
Vielen Dank an Frau Siegrün und das ganze Team vom „Frauennotruf Regensburg e.V.“ für Ihren Besuch bei den „Hoffnungsfunken“ und die ehrenwerte Arbeit, die sie täglich leisten!