2014 ist zu Ende und wir haben Wort gehalten.
Im letzten Jahr haben wir Konsolidierung versprochen und dieses Versprechen auch eingehalten.
Der Vorstand ist der altbewährte und so konnte man im Jahr 2014 die Vorstandsarbeit des Kinderschutzbundes mit gutem Gewissen als fruchtbar und nachhaltig bezeichnen. Eine großartige Entwicklung, wenn man bedenkt, dass Vorstandsarbeit immer ehrenamtlich ist und häufig die Suche nach Vorständen als schwierig beschrieben wird. Ein herzliches Dankeschön an meine Stellvertreterinnen Caroline Schneider und Maria Göpferich, die Schatzmeisterin Sabine Homeier, die Schriftführerin Dr. Christine Kauffmann und an die Beisitzer/innen Martina Vilsmeier, Elfi Esser, Hermann Achmann und Dietmar Wedel.
Die Geschäftsstellenleitung hatte auch 2014 wieder Elke Gebauer inne, der gute Engel des Kinderschutzbundes, der über uns alle wacht. Ohne ihre Arbeit im Hintergrund könnten die Projektleiter mit den Ehrenamtlichen die Arbeit an der Front nicht bewerkstelligen.
Unsere Projekte haben wir erhalten und konnten sie ausbauen. So sind die Familienpaten mit einem stetigen Wachstum an Bedarf konfrontiert, der eine Aufstockung auf eine halbe Stelle von Hildegard Eisenhut, der Leitung, nötig machte. Am Kinder- und Jugendtelefon hatten wir dieses Jahr den einzigen Wechsel. Pamela Eckel hat uns leider verlassen und an Andreas Helzel übergeben. Die Hofffnungsfunken starteten mit einer neuen, höchst motivierten Gruppe von Jugendlichen unter der Leitung von Carolin Gutmann und der Ausbilderin Andrea Grabert. Anna Wachter hat sich als Projektleitung von kopfhoch.de in dieses nicht ganz leichte Gebiet eingearbeitet und weiterhin dafür gesorgt, dass viele Jugendliche in Regensburg wissen, wo sie Hilfe bekommen können. Unser neuestes Projekt, die Paten-Großeltern, gestartet im Oktober 2013, hat 2014 einjährigen Geburtstag gefeiert. Maria Heilmeier hat in diesem Jahr viele Erfahrungen sammeln dürfen, wie das immer so ist mit neuen Projekten. Im Oktober wurde dann Resümee gezogen und die Erkenntnisse können im neuen Jahr umgesetzt werden. Inga Ehrenberg widmet sich weiterhin mit vollem Herzen den russischsprachigen Elternkursen und hat sogar einen Aufbaukurs konzipiert und schon erfolgreich abgehalten.
Ich blicke voller Stolz auf die Arbeit eines Jahres zurück und denke, dass ich da auch für alle meine Kollegen sprechen kann. Zu gerne würde ich auch die Mitarbeiter, die sich ehrenamtlich im Kinderschutzbund engagieren, alle namentlich nennen, aber sie mögen mir nachsehen, dass es einfach zu viele sind. Hier natürlich ein ganz besonders großer Dank, denn ohne den ehrenamtlichen unermüdlichen Einsatz wäre unsere Arbeit nicht möglich und es gäbe uns nicht und das wäre sehr schade …
Ich wünsche Ihnen und Euch ein frohes gesundes und glückliches Jahr und mögen unsere Wünsche und Pläne im Sinne der Kinder in Erfüllung gehen.
Frauke Riegelsberger-Ganglmeier