Vor 45 Jahren wurde der Regensburger Kinderschutzbund 1977 gegründet. Seitdem hat der Verein turbulente Zeiten mit mehrfach wechselnden Vorstandschaften durchlebt. In den letzten 20 Jahren aber ist Stabilität eingekehrt.
Ursprünglich der Träger von mehreren Kindergärten ist der Regensburger Kinderschutzbund heute überwiegend in der Unterstützung, Betreuung und Beratung von Kindern und ihren Familien tätig. In den letzten 20 Jahren sind die Projekte „Familienpaten“, „Hoffnungsfunken, „kopfhoch“ und als neustes Projekt auch noch der „Begleitete Umgang (BU)“ entstanden. Die Familienpaten kümmern sich ehrenamtlich um Familien, die in ihrer Alltags- und Erziehungsbewältigung Hilfe bedürfen. Die Hoffnungsfunken sind junge Mädels und Jungs zwischen 15 und 22 Jahren, die andere Jugendliche samstags deutschlandweit am Telefon beraten. Kopfhoch ist eine oberpfalzweite Telefon- und Onlineberatung und im BU werden Pflegekinder im Umgang mit ihren leiblichen Eltern begleitet.
2019 ist der Regensburger Kinderschutzbund in neue Räumlichkeiten im ehemaligen Michlstift, dem jetzigen „Menschen-in-Not-Schutzhaus“ umgezogen. Insgesamt arbeiten ca. 90 ehrenamtliche Mitarbeiter*innen Seite an Seite mit 8 hauptamtlichen Projektleiter*innen, Supervisor*innen, Ausbilder*innen und einer Geschäftsleitung.
Den Vorsitz des neu gewählten Vorstands hat nun bereits das 11. Jahr Frauke Riegelsberger-Ganglmeier inne. Ebenso in ihrem Amt bestätigt wurden die beiden Stellvertreterinnen Susanne Oberbusch und Judith Laabs, sowie die Schatzmeisterin Veronika Schlirf und die Schriftführerin Elfe Esser (nicht auf dem Foto). Als Beisitzerinnen wurden bestätigt: Dr. Christine Kauffmann, Julia Schröder, Johanna Schön und neu hinzu gekommen ist Sofia Market.
Der multiprofessionelle Vorstand aus den Bereichen der Psychologie, Pädagogik, Jura und Betriebswirtschaft teilt sich die Verantwortung für die unterschiedlichen Projekte und arbeitet vertrauensvoll und voller Elan an den Herausforderungen der nächsten 2 Jahre.
