Spende für das Projekt „Hoffnungsfunken – Jugendliche beraten Jugendliche“

Das Projekt „Hoffnungsfunken – Jugendliche beraten Jugendliche“ des Kinderschutzbundes Regensburg darf sich über eine finanzielle Unterstützung aus dem Fonds der Stiftung Deutsche Kinder-, Jugend- und Elterntelefone freuen.

Herr Klaus Hoppe, Mitglied des Kuratoriums der Stiftung (Foto Mitte), überreichte den Scheck in Höhe von 1 000 Euro an die Projektkoordinatorin Gaby Schifferl, (Foto links) und die Vorsitzende des Kinderschutzbundes, Christa Lindner (Foto rechts).
Das Projekt „Hoffungsfunken – Jugendliche beraten Jugendliche “ ergänzt bereits seit fünf Jahren das Angebot des Kinder- und Jugendtelefons. Hierbei handelt es sich um ein kostenloses, anonymes und vertrauliches Beratungstelefon, an das sich bundesweit Kinder mit ihren Sorgen und Nöten unter der Tel. Nr. 0800-111 0 333 wochentags von 14 bis 20 Uhr wenden können.
Immer mehr Kinder und Jugendliche nehmen dieses Angebot der Telefonberatung wahr – das Telefon klingelt pausenlos und viele Anrufer kommen erst gar nicht durch. Allerdings tun sich einige Kinder schwer damit, ihre Sorgen, Fragen und Probleme einem Erwachsenen anzuvertrauen. Aus diesem Grund übernehmen die „Hoffnungsfunken“ in Regensburg samstags von 14 bis 20 Uhr die Beratung am Telefon.
Derzeit engagieren sich elf sehr gut geschulte und kompetente jugendliche Berater im Alter von 18 bis 21 Jahren in diesem Projekt, weitere elf Jugendliche absolvieren gerade eine 70-stündige Ausbildung, um dann ab März das bestehende Team zu unterstützen.
Um mit oft schwierigen Themen wie Mobbing in der Schule, Missbrauch, Gewalt in der Familie, Liebeskummer, selbstverletzendes Verhalten, Sucht oder gar Suizidgedanken nicht alleine zu bleiben, findet für die ehrenamtlichen BeraterInnen zweimal monatlich eine Supervision statt. Hier können unter der Leitung einer ausgebildeten Supervisorin schwierig erlebte Gesprächssituationen und Belastungen am Telefon gemeinsam mit der Gruppe unter fachlicher Beratung besprochen und reflektiert werden. Dies führt einerseits zu emotionaler Entlastung der jugendlichen Berater, andererseits zum Austausch verschiedener Ansätze und somit zur Erweiterung der persönlichen Kompetenzen.
Das Projekt „Hoffnungsfunken – Jugendliche beraten Jugendliche“ finanziert sich ausschließlich durch Spenden.
Daher freuen wir uns ganz besonders über den Scheck der Stiftung Deutsche Kinder-, Jugend- und Elterntelefone, der für diese Supervisionen verwendet wird und sagen herzlich „Dankeschön“.

Gaby Schifferl

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DKSB – Für Kinder da sein

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